Claude 3.7 & Cursor AI – Die Zukunft der KI-gestützten Entwicklung? 🚀

Manchmal verlasse ich meine beruflichen Spezialgebiete und tauche in eine andere Welt ein. Eine Welt, in der ich Stunden vor meinem Bildschirm verbringe, Code tippe und mobile Apps entwickle – auch wenn ich zugeben muss, dass ich wohl nie der beste App-Entwickler sein werde. Aber genau das ist der Moment, in dem ich mich von KI-gestützten Tools unterstützen lasse.

Bisher habe ich oft GitHub Copilot oder ChatGPT genutzt, um mir beim Programmieren helfen zu lassen. Doch dieses Wochenende wollte ich mal etwas Neues ausprobieren: Cursor AI – und ich wurde umgehauen! 😯

Was ist Cursor AI? 🤖

Für alle, die es noch nicht kennen: Cursor AI ist ein KI-optimierter Fork von VSCode, einem beliebten Code-Editor, der sich mit zahlreichen Plugins zu einer vollwertigen Entwicklungsumgebung (IDE) ausbauen lässt. Cursor setzt dabei auf künstliche Intelligenz, um Entwickler bei der Code-Erstellung zu unterstützen.

Was Cursor AI so besonders macht?

Intelligente Code-Vervollständigung

Direkte Chat-Integration mit KI

Automatische Generierung von Commit Messages (mein persönliches Highlight! ❤️)

Auswahl verschiedener KI-Modelle – darunter das gehypte Claude 3.7, das ich unbedingt testen musste.

Mein Eindruck: Wahnsinn! 🚨

Ich wollte wissen, wie gut Cursor AI wirklich ist. Also habe ich es mit einer typischen Entwickler-Anweisung gefüttert:

🗣️ „Ich will, dass ein neuer Screen aufgeht, wenn der User den Button in der Detailansicht drückt, und dass eine Karte mit den Wegpunkten angezeigt wird. Die Wegpunkte sind in der Datenbank – siehe Screenshot anbei.“

Was ist passiert? Cursor AI hat tatsächlich:

✅ Meine Dependency Injection angepasst

✅ Den Router aktualisiert

✅ Die Karte gebaut

✅ Die Texte direkt in die I18n-Standardisierung integriert

✅ Den Backend-Service erweitert

✅ Die Repositories geschrieben

✅ Ein ViewModel erstellt

✅ Und mir sogar gesagt, welchen Befehl ich noch ausführen muss, damit die neuen Texte in der App verfügbar sind!

Das alles in weniger als zwei Minuten – und es hat funktioniert! 😳 Hätte ich das selbst geschrieben, wäre ich locker eine Stunde oder mehr beschäftigt gewesen.

Aber es gibt (noch) Grenzen…

So beeindruckend Cursor AI auch ist – es gibt noch klare Einschränkungen:

🔸 Zu große Prompts führen oft zu falschen oder unvollständigen Ergebnissen.

🔸 Fehlender Kontext kann zu Bugs führen, die dann nicht repariert werden können.

🔸 Man muss weiterhin verstehen, was der Code tut. Ohne Entwicklerwissen wird es schwierig, Fehler zu finden und die KI effizient zu nutzen.

Trotz dieser Schwächen bin ich mehr als begeistert! Die Entwicklung mit KI schreitet rasant voran, und ich bin gespannt, wie sich Tools wie Cursor AI in den nächsten Monaten weiterentwickeln.

Die Zukunft der Softwareentwicklung? Definitiv KI-gestützt! 🔥

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